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Die richtige Kur

Kur nach Kneipp, Schroth, Dr.F.X.Mayer, Aslan, mit Schlamm, Molke und Synergetik

Das Prinzip der Schrothkur basiert auf vier Säulen:

1. Die Schroth`sche Kurpackung
Die Ganzkörperschwitzpackung am frühen Morgen bewirkt eine Temperatursteigerung (künstliches Fieber). Durch die Stoffwechselbeschleunigung wird der Kreislauf angeregt und die Durchblutung von Haut und Organen vermehrt.

2. Die Schroth`sche Diät
Sie basiert auf rein pflanzlicher Basis, ist eiweiß- und salzarm, außerdem fett- und cholesterinlos. Dadurch soll der Körper seine Energie auf die Entschlackung und Entgiftung konzentrieren. Der Stoffwechsel wird entlastet. Die Diät stellt keinenlangfristig einzuhaltende Ernährungsform dar, sie ermöglicht den Kurerfolg.

3. Der rhytmische Wechsel von Trink- und Trockentagen
Der rythmische Wechsel der individuell vom Kurarzt verordneten Flüssigkeitsmengen gibt dem Körper und dem Selbstheilungsprozess einen zusätzlichen Impuls. Im Sinne der Naturheilkunde wird hier ein starker Reiz zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte ausgelöst. Am Während der Trockentage entsteht ein Sog aus dem Zwischengewebe in das leicht dickflüssigere Blut. Am Trinktag werden die herausgelösten Substanzen ausgeschieden. Weine, Tees, Wasser oder Säfte werden nach entsprechender Verordnung verabreicht.

4. Ruhe und Bewegung in angemessenem Verhältnis, vorzugsweise in freier Natur.
Das war der Vorschlag von Johann Schroth. Heute bezeichnen die Mediziner als ideale ergänzung zur Kur Wandern, Nordic Walking, Golfen und Schwimmen, aber auch Massagen und Wellnessanwendungen.

Seit 150 Jahren ist Johann Schroth tot. Doch nach den Grundlagenseiner Lehre wird heute in mehr als 40 Heilbädern und Kurorten in Deutschland, Italien und der Schweiz Menschen Behandelt. Oberstaufen ist das einzige "Schroth Heilbad" im Allgäu. Es entwickelte sich aus einem verschlafenem Dorf zur touristischen Attraktion mit 180.000 Gästen im Jahr.
Johann Schroth (1798-1856):
Heilanzeigen
Erfinder der Schroth-Kur, heilte seine eigene, schwere Knieverletzung durch kalte Umschläge. Seine Beobachtungsgabe und sein eigenes Krankheitserlebnis ließen ihn zum Schöpfer eines neuen Heilverfahrens werden.

Stoffwechselerkrankungen (Erhöhung der Blutfette, des Cholesterins, und der Harnsäure), Zuckerkrankheit (nicht insulinbedürftig), Herz-Kreislauf-Krankheiten, Abnutzungserscheinungen der Gelenken und Wirbelsäule, Drüsenfunktionsstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Potenzstörungen, Menstruationsstörungen, Schildrüsenunterfunktion, Hautleiden, chronische Erkrankungen und Katarrhe der Schleimhäute, der Augen, Ohren, Blase, Nieren, Geschlechtsorgane, etc., Erkrankungen der Atemwege, chronische Bronchitis, Asthma bronchiale.

Gegenanzeigen
Leberzirrhose, Leberentzündung, Alkoholismus, akute Infektionskrankheiten, Tuberkulose, bösartige Geschwülste, Schilddrüsenüberfunktion, Nierenversagen, Geisteskrankheit und Schwangerschaft.